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Sie lesen: Auf einen Griff
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Länger schon hatte Doris Eisserer (33) das Gefühl, dass sie in ihrer beruflichen Laufbahn etwas nachzuholen hat. Mit der Ausbildung zur medizinischen Masseurin am WIFI NÖ hat sie den Weg gefunden, den sie auch weitergehen will.
WIFI NÖ: Mit Ihrer Entscheidung, sich ganz Ihrer Ausbildung zur geprüften Masseurin zu widmen, haben Sie Ihren Job als Volksschul-Pädagogin aufgegeben. Was haben Sie im Gegenzug gewonnen?
Doris Eisserer: Ein Arbeitsfeld, das für mich eine echte Erfüllung verspricht. Und das sage ich nach einem Jahr intensiver Ausbildung und Praktika! Schon als Jugendliche wollte ich die Krankenschwesternschule machen. Weil es das Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele ist, das mich fasziniert. Bei einer guten Massage geht es genau darum: Sie berührt äußerlich wie innerlich.
Bei so viel Begeisterung fürs Fach: War es also eine „aufgelegte Sache“, dass Sie den Kurs zur medizinischen Masseurin mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegt haben?
Gar nicht – die Ausbildung war total interessant, aber auch intensiv: Jede Woche freitags und den ganzen Samstag. Von Muskeln und Organen bis zu den Gelenken und zur Wirbelsäule. In der Gruppe haben wir schon gescherzt, damit könnten wir in ein Medizinstudium einsteigen. Dazu gekommen sind noch viele Stunden an Praktika.
Was bleibt Ihnen aus dieser lern-intensiven Zeit besonders positiv in Erinnerung?
Die gute Infrastruktur im WIFI – auch mit Duschen, die wir nach den Übungen benutzen konnten. Die Praktika, die mir schon wertvolle Kontakte für die Zukunft eröffnet haben. Vor allem aber die Trainer:innen mit ihrem praktischen und ganzheitlichen Ansatz. Sie haben uns das Bewusstsein dafür vermittelt, das Massage viel mehr ist, als etwas Öl auf der Haut zu verteilen und zu „kneten“: Wie wichtig es ist, ganz präsent zu sein, sich auf Patient:innen einzulassen – und dabei auf eine gesunde Weise abgegrenzt zu bleiben.
Von Steinakirchen werden Sie ab September wieder ins WIFI nach St. Pölten pendeln für die weiterführende Ausbildung zur Heilmasseurin. Wann haben Sie diese Entscheidung getroffen?
Sehr bald schon. Mit der „Heilmasseurin“ erwerbe ich das Recht, auch selbstständig in der medizinischen Anwendung zu arbeiten. Und sie gibt mir Gelegenheit, mein Interesse speziell für die Lymph-Drainage weiter zu vertiefen. Das Beste daran: Fast alle aus meinem Kurs machen weiter!
Zumindest Verspannungen kennen fast alle. Wird man da oft im Familien- und Freundeskreis um „einen Gefallen“ gebeten?
Oh ja! Als Familienmensch, der ich sowieso bin, mach ich das aber gerne. Nur meinen Mann massiere ich nicht so oft (lacht). Er erklärt mir dann immer, wie das gehen sollte. Und ich sag dann: „WER hat die Ausbildung gemacht …?“.
Doris Eisserer: Ein Arbeitsfeld, das für mich eine echte Erfüllung verspricht. Und das sage ich nach einem Jahr intensiver Ausbildung und Praktika! Schon als Jugendliche wollte ich die Krankenschwesternschule machen. Weil es das Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele ist, das mich fasziniert. Bei einer guten Massage geht es genau darum: Sie berührt äußerlich wie innerlich.
Bei so viel Begeisterung fürs Fach: War es also eine „aufgelegte Sache“, dass Sie den Kurs zur medizinischen Masseurin mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegt haben?
Gar nicht – die Ausbildung war total interessant, aber auch intensiv: Jede Woche freitags und den ganzen Samstag. Von Muskeln und Organen bis zu den Gelenken und zur Wirbelsäule. In der Gruppe haben wir schon gescherzt, damit könnten wir in ein Medizinstudium einsteigen. Dazu gekommen sind noch viele Stunden an Praktika.
Was bleibt Ihnen aus dieser lern-intensiven Zeit besonders positiv in Erinnerung?
Die gute Infrastruktur im WIFI – auch mit Duschen, die wir nach den Übungen benutzen konnten. Die Praktika, die mir schon wertvolle Kontakte für die Zukunft eröffnet haben. Vor allem aber die Trainer:innen mit ihrem praktischen und ganzheitlichen Ansatz. Sie haben uns das Bewusstsein dafür vermittelt, das Massage viel mehr ist, als etwas Öl auf der Haut zu verteilen und zu „kneten“: Wie wichtig es ist, ganz präsent zu sein, sich auf Patient:innen einzulassen – und dabei auf eine gesunde Weise abgegrenzt zu bleiben.
Von Steinakirchen werden Sie ab September wieder ins WIFI nach St. Pölten pendeln für die weiterführende Ausbildung zur Heilmasseurin. Wann haben Sie diese Entscheidung getroffen?
Sehr bald schon. Mit der „Heilmasseurin“ erwerbe ich das Recht, auch selbstständig in der medizinischen Anwendung zu arbeiten. Und sie gibt mir Gelegenheit, mein Interesse speziell für die Lymph-Drainage weiter zu vertiefen. Das Beste daran: Fast alle aus meinem Kurs machen weiter!
Zumindest Verspannungen kennen fast alle. Wird man da oft im Familien- und Freundeskreis um „einen Gefallen“ gebeten?
Oh ja! Als Familienmensch, der ich sowieso bin, mach ich das aber gerne. Nur meinen Mann massiere ich nicht so oft (lacht). Er erklärt mir dann immer, wie das gehen sollte. Und ich sag dann: „WER hat die Ausbildung gemacht …?“.
13. AUGUST 2025