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Sie lesen: KI-Führerschein: Mehr aus KI machen
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Gemeinsam mit ihrem Chef aus der St. Pöltner SPAR-Zentrale und einer Kollegin hat Celina Hinterberger (22) den KI-Führerschein am WIFI gemacht. Denn immer mehr Unternehmen sehen die Sache so: „Man muss die Künstliche Intelligenz nicht erfunden haben, um das meiste daraus zu machen!“
WIFI NÖ: Wie ist es dazu gekommen, dass Sie gemeinsam mit Ihrem Chef den Führerschein gemacht haben – nämlich den KI-Führerschein?
Celina Hinterberger: In der Abteilung „Werbung und Kommunikation“, wo ich arbeite, sind wir ständig mit dem Thema KI konfrontiert. Die Idee ist es, bei einigen Personen im Team gezielt KI-Wissen aufzubauen. Die können dann auch den Kolleg:innen bei Fragen zum Thema weiterhelfen. Manche sind bei dem Thema
noch skeptisch. Die Entwicklung geht aber jedenfalls dorthin und wir wollen sie im positiven Sinn nutzen!
Und unter welcher Devise lief der KI-Führerscheinkurs dann ab: kompakt oder eher kompliziert?
Auf jeden Fall kompakt! Am Anfang stehen vier Stunden Grundlagen. Die macht man zuhause über ein gut gestaltetes Online-Programm. Konkret wird es dann an drei Praxistagen unter der Woche, an denen den ganzen Tag in der Gruppe unterrichtet wird. Kursleiter Harald Koch hat die Dinge super verständlich mit praktischen Beispielen erklärt. Er ist auf Fragen eingegangen und hat mir sogar eine Liste von Programmen für Anwendungen wie die Videobearbeitung mitgegeben. Und einen Tipp: Nicht zu vorschnell festlegen, jedes Programm hat seine eigenen Stärken!
War der Kurs gut organisiert – und wartet am Ende auch eine Prüfung?
Wir haben Skripten mitbekommen und sogar die Powerpoint-Präsentation des Kursleiters. Zu Mittag gab es Rabattcoupons für die Kantine. Die Organisation im WIFI war super! Und nein, Prüfungsstress muss niemand haben: Einmal hat es einen Online-Check gegeben, der eher eine informelle Wiederholung und Wissensüberprüfung war. Jeder nimmt aus dem Kurs das mit, was ihm oder ihr nützlich ist.
Und was haben Sie persönlich aus dem Kurs mitgenommen?
Wenn ich Postings auf Facebook oder Instagram mache, lasse ich mir inzwischen die Captions – also Textkommentare zu Bildern oder Videos – von der KI vorschlagen. Auch Ideen oder Entwürfe für Bilder, die ich dann an die Grafikabteilung weitergebe. Das spart viel Zeit. Generell bin ich bei den Anweisungen zum Beispiel an ChatGPT, dem sogenannten „Prompten“, viel sicherer geworden. Auch im Kundenservice bringt uns die KI auf neue Ideen. Sogar privat habe ich einen super Tipp aus dem Kurs mitgenommen: Fotografier den Inhalt deines Kühlschranks und lass dir von der KI vorschlagen, was du kochst!
Und der KI-Führerschein – wie sieht der nun aus?
Na, wie ein richtiger Führerschein eben: eine smarte Karte! Die ist die Basis: Für viele Weiterbildungen, die wir bei der SPAR zum Thema KI noch machen werden.
Foto: zVg - Celina Hinterberger
Celina Hinterberger: In der Abteilung „Werbung und Kommunikation“, wo ich arbeite, sind wir ständig mit dem Thema KI konfrontiert. Die Idee ist es, bei einigen Personen im Team gezielt KI-Wissen aufzubauen. Die können dann auch den Kolleg:innen bei Fragen zum Thema weiterhelfen. Manche sind bei dem Thema
noch skeptisch. Die Entwicklung geht aber jedenfalls dorthin und wir wollen sie im positiven Sinn nutzen!
Und unter welcher Devise lief der KI-Führerscheinkurs dann ab: kompakt oder eher kompliziert?
Auf jeden Fall kompakt! Am Anfang stehen vier Stunden Grundlagen. Die macht man zuhause über ein gut gestaltetes Online-Programm. Konkret wird es dann an drei Praxistagen unter der Woche, an denen den ganzen Tag in der Gruppe unterrichtet wird. Kursleiter Harald Koch hat die Dinge super verständlich mit praktischen Beispielen erklärt. Er ist auf Fragen eingegangen und hat mir sogar eine Liste von Programmen für Anwendungen wie die Videobearbeitung mitgegeben. Und einen Tipp: Nicht zu vorschnell festlegen, jedes Programm hat seine eigenen Stärken!
War der Kurs gut organisiert – und wartet am Ende auch eine Prüfung?
Wir haben Skripten mitbekommen und sogar die Powerpoint-Präsentation des Kursleiters. Zu Mittag gab es Rabattcoupons für die Kantine. Die Organisation im WIFI war super! Und nein, Prüfungsstress muss niemand haben: Einmal hat es einen Online-Check gegeben, der eher eine informelle Wiederholung und Wissensüberprüfung war. Jeder nimmt aus dem Kurs das mit, was ihm oder ihr nützlich ist.
Und was haben Sie persönlich aus dem Kurs mitgenommen?
Wenn ich Postings auf Facebook oder Instagram mache, lasse ich mir inzwischen die Captions – also Textkommentare zu Bildern oder Videos – von der KI vorschlagen. Auch Ideen oder Entwürfe für Bilder, die ich dann an die Grafikabteilung weitergebe. Das spart viel Zeit. Generell bin ich bei den Anweisungen zum Beispiel an ChatGPT, dem sogenannten „Prompten“, viel sicherer geworden. Auch im Kundenservice bringt uns die KI auf neue Ideen. Sogar privat habe ich einen super Tipp aus dem Kurs mitgenommen: Fotografier den Inhalt deines Kühlschranks und lass dir von der KI vorschlagen, was du kochst!
Und der KI-Führerschein – wie sieht der nun aus?
Na, wie ein richtiger Führerschein eben: eine smarte Karte! Die ist die Basis: Für viele Weiterbildungen, die wir bei der SPAR zum Thema KI noch machen werden.
Foto: zVg - Celina Hinterberger
24. SEPTEMBER 2025