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Mi 17.30-19.00
Kursdauer: 1 Lehreinheiten
Mi 17.30-19.00
Kursdauer: 1 Lehreinheiten
Mo 17.30-19.10
Kursdauer: 1 Lehreinheiten
Stundenplan
Mariazeller Straße 97
3100 St. Pölten
Einmalzahlung: 2 150,00 EUR
1. Semester, Sa 8.00 - 17.30, einmal monatlich Fr 14.00 - 21.00
Kursdauer: 280 Lehreinheiten
Stundenplan
Mariazeller Straße 97
3100 St. Pölten
Werkmeisterschule Kunststofftechnik, 1. Jahrgang
Die Werkmeisterschule, auch für Berufstätige, hat im Sinne des § 59 des Schulorganisationsgesetzes (SchOG) unter Bedachtnahme auf die in § 2 des Schulorganisationsgesetzes formulierten Ziele der österreichischen Schule in einem mindestens 1.040 Unterrichtseinheiten umfassenden Bildungsgang der Erweiterung der fachlichen und persönlichen Qualifikation von Personen mit abgeschlossener einschlägiger Berufsausbildung zu dienen.
Neben den allgemeinbildenden Gegenständen Kommunikation und Schriftverkehr, Angewandte Mathematik, Englisch und Angewandte Informatik, bilden die fachbezogenen Gegenstände Fertigungstechnik, Maschinenelemente, Technisches Zeichnen, Elektrotechnik, Steuerungs- und Regelungstechnik, Chemie/Polymerchemie, Maschinen- und Formenbau den Schwerpunkt im 1. Jahrgang. Inklusive aller Arbeitsunterlagen. Mit Blended Learning. Neben der Präsenzphase von 420 Trainingseinheiten (TE) und durchschnittlich 140 Stunden Selbstlernen können Sie via Internet (WIFI-Lernplattform) veranstaltungsspezifische Unterlagen gratis herunterladen und mit den anderen Teilnehmenden kommunizieren. Vorteil für Sie ist eine flexible Zeiteinteilung durch eigenverantwortliche Lernphasen und Wegzeitoptimierung.
Fachspezifisches Bildungsziel und Qualifikationsprofil:
Die Werkmeisterschule für Berufstätige für Kunststofftechnik ist schwerpunktmäßig auf den Erwerb von praktischen Fähigkeiten im Bereich der Kunststoffbearbeitung und -verarbeitung ausgerichtet. Die Absolventen und Absolventinnen sind besonders befähigt, Aufgaben in der Rohstoffaufbereitung, Kunststoffverarbeitung, Ausformung zu übernehmen.
Kernbereiche der Ausbildung sind:
- Polymerchemie
- Fertigungstechnik
- Maschinenelemente
- Elektro-, Steuerungs- und Regeltechnik
- Maschinen- und Formenbau
- Hydraulik und Pneumatik
Die Ausbildung verfolgt primär das Ziel
- die für den Beruf erforderliche Anwendungssicherheit durch theoretische und praktische Arbeiten in Konstruktion und praxisbezogenen Projektarbeiten zu erreichen,
- ein ausreichendes Verständnis der Kunststofftechnik unter Einbeziehung der Fertigungstechnik und neuer Technologien sicher zu stellen,
- eine angemessene allgemeine, betriebswirtschaftliche und rechtliche Bildung zu vermitteln.
Die Absolventinnen und Absolventen der Werkmeisterschule für Berufstätige für Kunststofftechnik verfügen über folgende technische Kompetenzen:
- Mitwirkung in der Planung, Konstruktion und Ausführung von kunststofftechnischen Anlagen
- ökologische und ökonomische Materialauswahl- und und Produktionsvorbereitung
- allgemeine Beachtung der maschinentechnischen Standards, Qualitätssicherung
- Anwendung einschlägiger maschinentechnischer Software und der Einsatz von CAD- und CAM-Systemen
- Kenntnis der einschlägigen Vorschriften und Verfahren.
Im Bereich der persönlichen und sozialen Kompetenzen sollen die Absolventinnen und Absolventen der Werkmeisterschule für Berufstätige für Kunststofftechnik insbesondere befähigt werden,
- maschinentechnische Aufgaben genau und systematisch nach technischen Vorgaben norm- und gesetzeskonform auszuführen,
- Arbeitsaufträge sowohl eigenständig als auch im Team mit anderen Fachleuten zu erledigen,
- sich in den für den Kunststofftechnik relevanten Bereichen selbstständig weiterzubilden sowie
- mit Kunden und Lieferanten zu kommunizieren, relevante Dokumentationen zu verfassen, Beschreiben und Fachliteratur zu verstehen.
Tätigkeitsfelder: Die Einsatzgebiete der Absolventinnen und Absolventen liegen in den Bereichen der Herstellung, Verarbeitung und Entsorgung sowie in der Wartung von kunststofftechnischen Anlagen. Auch die richtige Dokumentation von technischen Anlagen der Kunststofftechnik mittels CAD und CAM sowie das Ausbildungswesen (im Besonderen die Ausbildung von Lehrlingen) zählen zu den typischen Aufgabenbereichen der Absolventinnen und Absolventen. Die Anwendung einschlägiger Normen und Vorschriften der Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sind integrierender Bestandteil aller Tätigkeiten.
Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung (Lehrabschlussprüfung oder abgeschlossene Ausbildung an einer berufsbildenden mittleren oder höheren Schule) im Bereich Kunststofftechnik.
Ing. Franz Langwieser
*AUSBILDUNG:*
Nach Abschluss der HTL für Elektrotechnik folgte das Studium für Elektrotechnik mit der Spezialisierung auf Computer- und Automatisierungstechnik. Während des Studiums im Bereich von Konstruktion und Industriemontagen tätig.
*PRAXISBEZUG:*
Mitarbeit an europäischen Forschungsprojekten mit den darin gemachten Erfahrungen - Schritt zur beruflichen Selbstständigkeit als logische Konsequenz. Tätig im Bereich der industriellen Automatisierung mit den Einsatzgebieten Feldbussysteme, Datenübertragung, dezentrale Steuerungen, Instandhaltung und Softwareentwicklung.
*TRAININGSSCHWERPUNKTE:*
Die Lehrgangsleitung im WIFI NÖ: Fachakademie Automatisierungstechnik, Werkmeisterschule Maschinenbau-Automatisierungstechnik und Kunststofftechik sowie Fachkurse im Bereich Steuer- und Regeltechnik, Industrieautomatisierung, Feldbussysteme, Industriehydraulik und Kunststofftechnik
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